MiCROTEC - Vollständig integrierte Kapp- und Keilzinkenanlage in Neuseeland

Vollständig integrierte Kapp- und Keilzinkenanlage in Neuseeland

Vollständig integrierte Kapp- und Keilzinkenanlage in Neuseeland

Land

Neuseeland

Kunde

Niagara Sawmilling

Niagara installiert eine neue beeindruckende, weitläufige Kapp- und Keilzinkenanlage in Invercargill

Als sich Ross Richardson, Geschäftsführer der Niagara Sawmilling Company Ltd.entschied das Equipment seiner Fabrik aufgrund von wachsender Marktnachfrage zu modernisieren, dachte er sofort an System TM, MiCROTEC und den lokalen Vertreiber „Southern Cross Engineering“, um herauszufinden wie Niagara seine Produktion maximieren kann. Das Resultat war eine neue umfangreiche Kapp- und Keilzinkenanlage, welche viel Ertrag und Optimierung zu bieten hatte.

Vom Defekt zur Perfektion in einem System

Die Zuführung der Pakete erfolgt zunächst über einen Kippzug, der zwei Pakete übereinanderlegt. Dann werden die Werkstücke mit bis zu 60 Werkstücken/Minute einer 250 Meter langen Ledinek-Hobelmaschine mit 4 Spindeln zugeführt. Als nächstes werden die Werkstücke mit einem Microtec Warpscan 3D Brettscanner auf Formabweichungen untersucht, der Krümmung, Verdrehung und Biegung misst. Ein MiCROTEC Endscan-Scanner prüft außerdem die Jahresringe der Bretter, um das Kernholz der Werkstücke zu identifizieren.

 

Ein MiCROTEC M3 Scanner bestimmt den Feuchtigkeitsgehalt der Werkstücke, bevor diese auf allen 4 Seiten von einem Goldeneye 500 Multi-Sensor Qualitätsscanner mit Röntgeneinheit gescannt werden.  Die Goldeneye-Optimierungssoftware errechnet dann die beste Schnittposition sowohl für die Kapp- als auch für die Spaltoptimierung. Diese Daten werden von den drei nachfolgenden Kappsägen Opti-Kap 5103 genutzt. Sobald die Werkstücke in die Kappsägen einlaufen, weist die Optimierungssoftware die Sägen an, wie sie die Werkstücke für eine maximale Holzausnutzung schneiden müssen.

 

Die Werkstücke verlassen die Kappsägen auf drei Sortierbändern, wodurch Niagara drei Sortiermöglichkeiten hat: eine für Nachschnittblöcke, eine für Keilzinkenblöcke und eine für lange Fixlängen. Die Keilzinkenblöcke werden in verschiedene kurze Stücke geschnitten und in Behältern gelagert, in denen acht Auslaufschüttgutbehälter mit verschiedenen Holzqualitäten gefüllt werden. Sind die Auslaufschüttgutbehälter geleert, werden die Werkstücke entweder mit einer horizontalen Opti-Joint H-200 oder einer vertikalen Opti-Joint V-8 Keilzinkenanlage bearbeitet. 

Niagaras Strategie = mehr Geld in der Tasche

Die wahren Kosten des Abfalls sind nicht nur die Kosten für weggeworfene Materialien, sondern auch für die ineffiziente Nutzung von Rohstoffen. Niagara macht mehr Gewinn, indem es eine effektive Abfall- und Ressourcenmanagementstrategie anwendet, die sich auf nachhaltige Plantagenkiefer und die Nutzung ganzer Bäume konzentriert. Abgefallenes Holz wird zerkleinert, wodurch ein "ökologischer" Holzbrennstoff für neue emissionsarme Heizkessel entsteht. Rinde und Sägemehl werden mit Torf gemischt, um Kompost und Mulch herzustellen. Schließlich werden Hobelspäne und Sägemehl zur Energieerzeugung für den Betrieb der Niagara-Brennöfen verwendet. Auf diese Weise profitiert Niagara sowohl von den wirtschaftlichen als auch von den ökologischen Vorteilen der Abfallreduzierung.